In een ander draadje, dat ik nu zo gauw niet terug kan vinden, wees ik op Deutsche Post, hoofdaandeelhouder/eigenaar van DHL als mogelijk alternatief voor TNT/ PostNL. Ik had zelf een aankooporder van 16,65 ingelegd, dat achteraf dus weer te zeikerig was, want werd niet opgeraapt.... Enfin, de oude doen het prima.
Je ziet overigens dat het in het ene land totaal anders kan gaan dan in het andere. In Duitsland fantastische cijfers en in Nederland bij TNT toch veel negatieve geluiden te horen....
FURIOSES ENDQUARTAL
Deutsche Post verdreifacht Gewinn im Schlussquartal
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Die Deutsche Post hat dank eines starken Schlussquartals 2012 deutlich mehr verdient als im Vorjahr und die Erwartungen der Analysten übertroffen.
Der Boom im Transportgeschäft sowie ein erfolgreiches Paketgeschäft ließen Umsatz und Gewinn in die Höhe schnellen. Für das laufende Jahr kündigte das Unternehmen ein weiteres Wachstum an, blieb mit seiner Prognose jedoch vorsichtig.
So soll das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) 2013 auf 2,7 bis 2,95 Milliarden Euro steigen, nach 2,67 Milliarden Euro im Vorjahr. Der Konzerngewinn soll analog zum EBIT zunehmen.
Vorstandsvorsitzender Frank Appel begründete die konservative Prognose mit einer zu erwartenden schwierigen Entwicklung der Weltwirtschaft, insbesondere noch in der ersten Jahreshälfte. Erst im zweiten Halbjahr werde die Konjunktur zunehmend an Dynamik gewinnen. Dabei profitiert der Konzern im Transportgeschäft DHL, das den größten Ergebnisbeitrag liefert, von seiner breiten Aufstellung mit starken Standbeinen in Wachstumsmärkten wie Asien. Damit kann die Deutsche Post etwa Probleme in anderen Regionen kompensieren, etwa in Europa.
Schwierig bleibt hingegen das Geschäft der Sparte Brief. Der klassische Briefversand in Deutschland büßt seit geraumer Zeit immer mehr ein. Von der ersten Briefportoerhöhung seit 15 Jahren verspricht sich das Unternehmen jedoch nun Mehreinnahmen von etwa 100 Millionen Euro, was sich auch positiv auf das Ergebnis auswirken sollte.
Eckpfeiler der Sparte bleibt dabei das Paketgeschäft, das zuletzt dank des Bestellbooms im Internet stark zugelegt hat. Die Wachstumskurve dürfte jedoch mittelfristig abflauen, erwartet wird ein Marktwachstum von fünf bis sieben Prozent. Zweistellige Wachstumsraten wie in der Vergangenheit seien hier in Zukunft nicht dauerhaft zu erreichen, sagte Appel.
Der florierend Paketversand sowie das gute DHL-Geschäft sorgten 2012 für einen Umsatzanstieg von rund fünf Prozent auf 55,5 Milliarden Euro. Davon stammen mittlerweile 70 Prozent aus dem Ausland.
Das Ergebnis wuchs überproportional. Allerdings waren die Bilanzen sowohl 2011 als auch 2012 von diversen Sonderfaktoren geprägt. Mit einem EBIT von 2,67 Milliarden Euro erreichte die Deutsche Post ihre eigene Prognose. Im Vergleich zum Vorjahr entsprach dies einem Wachstum von mehr als neun Prozent. Dazu trug DHL mit zweistelligen Wachstumsraten bei.
Der Konzerngewinn wuchs um mehr als 40 Prozent auf fast 1,7 Milliarden Euro. Nimmt man die diversen Sondereffekte heraus, unter anderem eine Umsatzsteuerrückzahlung, Restrukturierungskosten oder die Erträge aus Unternehmensverkäufen, betrug der Nettogewinn fast 1,6 Milliarden Euro, nach bereinigten 1,4 Milliarden Euro 2011.
Stark verlief dabei das vierte Quartal, der Nettogewinn wurde mit 542 Millionen Euro mehr als verdreifacht. Laut der Post handelte es sich um das profitabelste Quartal im Geschäftsjahr, auch dank eines guten Weihnachtsgeschäfts. Dabei hatte der Konzern im Vergleichszeitraum unter negativen Bewertungen aus dem mittlerweile abgeschlossenen Verkauf der Postbank an die Deutsche Bank gelitten.
Bei der Dividende zeigten sich die Bonner jedoch knauserig: Mit 0,70 Euro je Aktie sollen Aktionäre genauso viel bekommen wie im Vorjahr. Den Aktienmarkt ficht das jedoch nicht an: Die Aktie setzte sich im frühen Handel in die Spitzengruppe der DAX-Gewinner und legte um 3,8 Prozent auf 17,65 Euro zu. Analysten hoben dabei die gute operative Entwicklung des Konzerns - vor allem im vierten Quartal - hervor. Zudem war eine konservative Prognose für das laufende Geschäftsjahr erwartet worden.
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