We zijn weer een half jaartje én heel wat ontwikkelingen verder.
Terwijl Gazprom alles in het werk stelt door Baltische gaslijn uit te voeren drukt Europa nu toch echt door met de grote concurrent: de Nabucco-gaslijn.
Opvallend in dit geheel is weer de timing:
Er zijn momenteel oplopende spanningen tussen Europa, de Navo en Rusland. De uitzetting vorige week van twee Russische diplomaten uit België, de putsch in Georgië die ternauwernood mislukt is, de spanningen in Georgië en vooral de Navo-oefeningen aldaar.
Dat creëert het juiste sfeertje om de Nabuccogaspijpleiding nu toch echt op stapel te zetten.
In juni, dus over 6 weken zouden Europa en Turkije de eerste handtekeningen zetten.
Realiseer je goed dat deze gaslijn tot op 15 km. langs de Noord-Ossetische grens loopt, die dus momenteel voor 99 jaar onder Russische toezicht staan. Dat regeringsbesluit van Noord-Ossetië werd dan weer afgelopen week bekendgemaakt. De Abchaziërs vonden dat weer wat erruuugg lang en tekenden voor... 49 jaar.
Als de Georgische tegenstanders van Saakatchvilli, die hem verwijten van Georgië een politiestaat gemaakt te hebben, de macht overnemen, ofwel militair ( dus mislukt deze week) danwel na de komende verkiezingen over enkele weken, dan kan het er nog om spannen.
Blijven volgen, want ook wij in Nederland en België gaan dit gas krijgen!
Nabucco: Vertrag zwischen EU und Türkei im Juni
06.05.2009 | 16:48 | (DiePresse.com)
Mit der geplanten Pipeline soll Russland beim Gastransport umgangen werden. Seit dem russischen Gas-Lieferstopp im vergangenen Winter ist Nabucco eines der wichtigsten Energievorhaben der EU.
Die EU-Staaten und die Türkei wollen bis Juni eine zwischenstaatliche Vereinbarung zum Erdgas-Transit über die geplante Nabucco-Pipeline unterzeichnen. Dies geht aus einem der APA vorliegenden Entwurf der Erklärung für das am Freitag in Prag stattfindende Gipfeltreffen zum "südlichen (Energie-)Korridor" hervor.
25 Jahre erfolgreich auf Österreichs Straßen!
Feiern Sie mit uns das 25 jährige Jubiläum des Renault Espace mit unglaublichen € 5.000,– Celebration-Bonus auf alle Espace Modelle und dem Sondermodell Celebration.
Mehr Informationen... » Mit der unter Federführung der österreichischen OMV geplanten Nabucco-Pipeline soll Gas unter Umgehung Russlands über eine 3.300 Kilometer lange Leitung vom Kaspischen Raum über die Türkei, Bulgarien, Rumänien und Ungarn nach Österreich strömen. Seit dem Gas-Lieferausfall infolge eines Preisstreites zwischen Russland und der Ukraine zu Jahresbeginn gilt das Nabucco-Projekt als eines der wichtigsten Energievorhaben der EU.
Absichtserklärung EU-Irak
Für die geplante Erdgasleitung ITGI über die Türkei nach Italien soll eine zwischenstaatliche Vereinbarung zwischen den betreffenden EU-Staaten und Liefer- und Transitländern noch Ende dieses Jahres unterfertigt werden, heißt es in dem Gipfelentwurf. Außerdem sollen sich die EU und der Irak in dem Dokument darauf festlegen, eine Absichtserklärung zur Energiezusammenarbeit "so schnell wie möglich" zu unterschreiben. Die EU und Ägypten wollen laut dem Entwurf bei der Erschließung von Gasreserven in dem nordostafrikanischen Land zusammenarbeiten und für den Export dabei auch eine Verbindung zum "südlichen Korridor" anpeilen.
"Im Gassektor wird eine Verbindung unter anderem durch das Nabucco-Projekt und das ITGI-Projekt errichtet werden, von denen beide im EU-Konjunkturprogramm finanziell unterstützt werden", heißt es in dem Entwurf. Keine detaillierten Zusagen enthält das Papier in Hinblick auf konkrete Lieferzusagen der zentralasiatischen Staaten wie etwa Aserbaidschan. "Wir fassen einen Mechanismus ins Auge zur Bündelung von ausreichenden Volumina, die durch den südlichen Korridor transportiert werden sollen", heißt es. Verwiesen wird dabei auf eine Machbarkeitsstudie für ein geplantes Konsortium zum Ankauf von Erdgas aus dem kaspischen Raum, der "Caspian Development Corporation". Diese Studie soll bis Ende 2009 in Hinblick auf mögliche weitere Aktionen abgeschlossen werden, heißt es in dem Entwurf.
"Neue Seidenstraße"
Zu dem Treffen "Südlicher Korridor - die neue Seidenstraße" am Freitag werden die Staats- oder Regierungschefs von Aserbaidschan, Georgien, Usbekistan, Turkmenistan, Kasachstan, der Türkei, des Irak und Ägyptens erwartet. Vonseiten der EU werden Kommissionspräsident Jose Manuel Barroso und Energiekommissar Andris Piebalgs vertreten sein.
(APA)