Imtech ICT Austria betreibt IT-Systeme von Ottakringer
„Pay per Use“ für die IT-Infrastruktur
Die Wiener Brauerei Ottakringer strebt mit einer neuen IT-Strategie eine wesentliche Qualitätssteigerung sowie Performanceverbesserung an. Im Zuge der Repositionierung werden in Zukunft IT-Services statt Hardware-Ressourcen eingekauft. Die IT wurde komplett an Imtech ICT Austria ausgelagert, vom Betrieb der Citrix-Clients bis zum SAP-System auf dem Power System i.
„Imtech entwickelte für uns ein inhaltlich und wirtschaftlich interessantes Gesamtpaket als 'Infrastructure as a Service'“, begründet Georg Reich, Leitung IT & Organisation Ottakringer Getränke AG, die Outsourcing-Entscheidung. „Wir können so ein sehr breites Leistungsspektrum mit einem einzigen Provider abdecken - das heißt hohe Qualität bei effizienter Abwicklung.“
Ottakringer verlagert Bereitstellung und Betrieb breit gefächerter IT-Services vom bisherigen Hosting-Provider auch deshalb an Imtech, um die eigenen Ressourcen vom Infrastruktur-Troubleshooting weitgehend zu befreien. Imtech übernimmt im Outsourcing die gesamte virtualisierte Server-Infrastruktur, die virtuelle Desktop-Infrastruktur (VDI) auf Basis Citrix, die Betreuung der IBM-i-Serverumgebung sowie alle E-Mail-Services.
Zusätzlich überträgt Ottakringer auch Leistungsteile, die sich derzeit in der Verantwortung des Getränkekonzerns befinden, an die Schwester des Ulmer Systemhauses Fritz & Macziol. Dazu gehört die Betreuung von 220 PC-Arbeitsplätzen („Fat Clients“) an verschiedenen Standorten in Österreich.
Der neue Outsourcing-Vertrag ermöglicht Ottakringer laut Reich eine flexible Anpassung der zugekauften Services an Geschäftserfordernisse und den Einsatz von bewährter State-of-the-Art-Infrastruktur mit Zukunftsorientierung: „Das vereinbarte Modell gibt uns viel Flexibilität – die Leistungen werden innerhalb eines fixierten Korridors nach dem Prinzip 'Pay per Use' abgerechnet."
Derzeit wird im Zuge der Transition der Transfer der Systeme vorbereitet. Er soll im Januar 2014 abgeschlossen sein. In den nächsten Jahren will der Familienunternehmen, das mit rund 850 Mitarbeitern 2012 einen Umsatz von 223 Mio. Euro erzielte, SAP als integriertes Anwendungssystem implementiert. Imtech ICT Austria wird dafür die gesamte SAP-Systemumgebung (ERP, BW, XI) bereitstellen.